Weinböhlaer Sternsinger schreiben Segen in Staatskanzlei 2018

Das diesjährige Motto der Aktion Dreikönigssingen lautete: „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“ Am Freitag den 5. Januar 2018 brachten ca. 160 Kinder als Sternsinger den Segen in die Staatskanzlei nach Dresden. Die Sternsinger aus Weinböhla erklärten vor dem neuen Ministerpräsidenten Sachsens, Michael Kretschmer, dem Staatsminister Oliver Schenk und seinen Kollegen, dass in diesem Jahr das Augenmerk auf die ausbeuterische und gesundheitsgefährdende Kinderarbeit in Indien liegt. Mit dem gesammelten Geld sollen Projekte unterstützt werden, damit indische Kinder die Schule besuchen können und nicht unter unwürdigsten Bedingungen für ihre Familien Geld verdienen müssen, um zu überleben. Für die musikalische Begleitung sorgten Saskia, Thekla und Selma aus Coswig. Der Meißner Kaplan Martin Scholz segnete die Kreide, mit der Benedikt aus Weinböhla den Segen „20*C+M+B+18“ über die große Eingangstür schrieb. Dieses Kürzel steht für „Christus Mansionem Benedicat 2018“ – Christus segne dieses Haus und alle die da gehen ein und aus im Jahr 2018“. Im Anschluss wurde an vielen Büros in der Staatskanzlei der Segen angebracht. Weitere informationen finden Sie auch auf der Bistumsseite unter dem Link: http://www.bistum-dresden-meissen.de/aktuelles/sternsinger-beim-ministerpraesident.htmlIm Sonntagsgottesdienst am 7. Januar 2018 wurden in unseren Kirchen der VG alle Sternsinger gesegnet und ausgesendet. Mehrere Gruppen, bestehend aus jeweils einem Sternträger und den drei Königen Caspar, Melchior und Balthasar, begaben sich mit je einem Erwachsenen vom frühen Sonntagnachmittag bis in die späten Abendstunden hinein auf den Weg. Sie brachten den Segen Gottes in die Häuser und sammelten fleißig Spenden für die Sternsingeraktion „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“. Über den Besuch der Sternsinger haben sich auch die Bewohner und Mitarbeiter der Klinik Heidehof in Steinbach gefreut, die fleißig mitgesungen haben. Besucht wurden in den Folgetagen auch Rathäuser und Kindereinrichtungen und Geschäfte. Mit ihren Gebeten und Liedern bereiteten die vielen katholischen und evangelischen Sternsinger den Menschen sehr viel Freude.