Taufe eines Kindes (bis 14 Jahre)
Wir freuen uns mit Ihnen über die Geburt Ihres Kindes. Und wir freuen uns darüber, dass Sie Ihr Kind taufen lassen möchten.
Taufen – das heißt: Sie möchten, dass Ihr Kind sich Kind Gottes nennen darf und dass es zur röm.-kath. Kirche gehört. Sie möchten, dass Ihr Kind im Glauben an den dreieinen Gott wächst und aus diesem Glauben lebt. Sie möchten, dass Ihr Kind stets in Gottes guter Hand geborgen ist. Diese und weitere Aspekte sind mit dem Sakrament der Taufe verbunden.
Wenn Sie die Taufe für Ihr Kind beabsichtigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Pfarrbüro oder einem/einer Seelsorger/in auf.
Taufanmeldung im Pfarrbüro bzw. mit einem/r Seelsorger/in
Anzugeben bzw. zu vereinbaren sind:
- Name des Kindes,
- Geburtsort,
- Standesamt, Registernummer,
- Elterndaten,
- Ort und Termin der Taufe,
- Taufender,
- Datenschutzerklärung.
Taufvorbereitung mit dem Taufenden
Zu besprechen bzw. zu vereinbaren:
- Bedeutung der Taufe,
- Ablauf der Tauffeier (Besprechung der einzelnen Elemente),
- Ort der Taufe (Osternacht, sonntägliche Eucharistiefeier, Wortgottesfeier)
- Wahl der Taufpaten/Taufzeugen,
- liturgische Texte,
- musikalische Gestaltung,
- Fürbitten,
- Eventuell Taufspruch.
Feier der Taufe in der Kirche
Nicht vergessen:
- Taufkerze,
- Taufkleid,
- Fürbitten,
- Taufpaten (Taufzeugen),
- besonderer Blumenschmuck (?)
- Liedhefte (?).
Taufe eines Erwachsenen (ab 14 Jahre)
Bei der Taufe eines Jugendlichen oder Erwachsenen sind prinzipiell die gleichen Dinge wie bei einer Kindtaufe zu beachten. Allerdings durchläuft der Taufbewerber ein sogenanntes Katechumenat, eine – in der Regel – mehrmonatige intensive Einführung in den christlichen Glauben. Die Erwachsenentaufe ist verbunden mit dem gleichzeitigen Empfang der Erstkommunion und der Firmung, vorzugsweise in der Feier der Osternacht. Die Spendung der Taufe ist dem Bischof vorbehalten, der dies aber auf Antrag an einen anderen Priester delegieren kann.
Bild: Michael Bogedain In: Pfarrbriefservice.de