Trucker-Projekt St. Benno – Nikolaus-Aktion 2025

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Trucker-Projekt St. Benno Meißen – Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Unterstützer der Nikolaus-Aktion!


14 Uhr, Samstag und Sonntag auf den Raststätten an der Autobahn in Wilsdruff: Wir besinnen uns in einem kurzen Gottesdienst und rufen Gottes Segen auf die Fernfahrer, auf Kreuze und Schutzengel-Anhänger und auf alle, die an der Aktion beteiligt sind, herab.

Unter den Aktiven: Nicht nur Christen aus den Gemeinden unserer Pfarrei sondern auch einige aus der Ukraine sowie Unterstützerinnen und Unterstützer aus evangelischen und katholischen Gemeinden in der Nachbarschaft. Am Sonntag kommen auch ein Dutzend junger Leute dazu, die am St. Benno-Gymnasium Polnisch lernen,

Einige kurze Absprachen, wichtige Hinweise zur Sicherheit. Und schon ziehen wir in kleinen Teams los, um mit den Fahrern einige freundliche Worte zu wechseln und Danke zu sagen für ihre wichtige Arbeit unter miserablen Bedingungen. Um ihnen kleine Geschenke zu bringen und ihnen gute Fahrt, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen zu wünschen. In jedem Team dabei – Bischof Nikolaus!

Die Gespräch beginnen meist in Deutsch oder Englisch. Hilft das nicht weiter, reichen wir unseren mehrsprachigen Begrüßungszettel ins Cockpit. Und sobald der Fahrer den Text in seiner Landessprache gefunden und gelesen hat, geht meist ein überraschtes Lächeln über sein Gesicht und er erhält sein Geschenke-Päckchen.

Viele Trucker bedanken sich überschwänglich. Manche steigen aus und wünschen sich Fotos: Vom Nikolaus und seinen Helfern, gemeinsam mit sich auf der Raststätte. Ihre Lieben daheim sollen möglichst schnell in Wort und Bild darüber informiert werden, was ihnen am Tag des Heiligen Nikolaus in der Ferne widerfahren ist…

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Sehr hilfreich sind für uns Unterstützer mit Kenntnissen osteuropäischer Sprachen: Unsere Ukrainerinnen sprechen ukrainisch und russisch; die jungen Leute von Benno-Gym glänzen mit ihren Polnisch-Kenntnissen. Und schon gehen die Herzen der Fahrer auf, kaum dass sie in ihrer Landessprache angesprochen sind.

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Rückblick: Am Freitag vor Nikolaus treffen sich Im Meißner Pfarrhaus Freiwillige zum Päckchen packen. Viele Sachspenden, 250 Duschgels und Handtücher, 250 Schutzengel-Anhänger und Franziskus-Kreuze stehen bereit. Außerdem 250 Schoko-Nikoläuse sowie eine große Menge an selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen.

Dazu kommen in diesem Jahr nicht nur Mari Zauers Fernfahrer-Gebet in mehreren Sprachen. Sondern auch internationale Flyer mit Hinweisen zu medizinischen und juristischen Hilfsangeboten. Am Ende ist alles sorgfältig verpackt in 250 kleinen Tragetaschen.

Voraussetzung dafür war auch in diesem Jahr das große und starke Engagement vieler Christen unserer Pfarrei. Ihnen allen wollen wir, das Vorbereitungsteam, ganz herzlich danken:

Senioren- und Helferkreise, Einzelpersonen aus unseren Gemeinden sowie die Coswiger Pfarrjugend haben unermüdlich Plätzchen gebacken. Viele haben unser diakonisch-pastorales Projekt bei den Kollekten, durch Geld- und Sachspenden, durch hilfreiche Tipps und Hinweise unterstützt.

Andere waren bereit, an verantwortlicher Stelle im Kern-Team mitzuarbeiten. Einige haben uns bei der Übersetzung der Begrüßungstexte in zahlreiche Sprachen unterstützt. Frau Seifert und Frau März haben uns wieder organisatorisch geholfen. Viele haben das Gelingen unserer diakonisch-pastoralen Aktion in ihre Gebete eingeschlossen. Der Pfarreirat hat das Projekt befürwortet und uns die Durchführung anvertraut.

Ihnen allen gilt unser Dank für die großherzige Unterstützung. Ihnen allen rufen wir  ein herzliches „Dankeschön!“ zu! In den Dank schließen wir unsere Unterstützerinnen und Unterstützer von außerhalb ein: Diakon Georg Steinmetz aus Augsburg für Infos, Rat und Beistand, unsere ukrainischen Dolmetscherinnen und die jungen Leute vom St. Benno-Gymnasium mit ihrer Polnisch-Lehrerin, Frau Woch, für die Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit den Fahrern sowie die Landesbühnen für die Nikolaus-Gewänder.

Viele Medien haben unser Projekt wohlwollend begleitet, die Lage der Fernfahrer bekannt gemacht und damit für eine gute Resonanz gesorgt. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für unser Projekt engagiert und es bekannt gemacht haben.

Wir danken auch unserem Herrn Jesus Christus dafür, dass unsere Nikolaus-Aktion erfolgreich und ohne Unfälle oder sonstige Zwischenfälle verlaufen ist!

Und wir hoffen, dass wir bei unserem Dank niemanden vergessen haben! Falls das geschehen sein sollte, bitten wir schon jetzt um Nachsicht!

Im Januar findet wieder ein Dankeschön- und Auswertungsabend statt. Dazu laden wir alle unsere Unterstützerinnen und Unterstützer herzlich ein. Sobald der Termin feststeht, erfolgt eine gesonderte Einladung!

Für das Kernteam

Franz-Georg Lauck Diakon


Artikel SZ – 11.12. 2025

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